St. Martin
Das erste jahreszeitliche Fest, das die Schulgemeinschaft der Martin-Buber-Schule innerhalb des Schuljahres feiert, ist St. Martin. An diesem besonderen Tag findet eine Unterrichtsverlegung statt, der Unterricht beginnt um 14 Uhr und endet um 19 Uhr. In den einzelnen Klassen finden besondere Aktionen, wie z.B. Weckmänner oder Waffeln backen, statt. Im Anschluss daran veranstalten die Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern einen Martinszug durch Kuhle. Bevor der Zug los geht treffen sich alle gemeinsam zu Kinderpunsch, Kakao und Plätzchen. Der Martinszug zieht durch das Dorf Kuhle/Höhscheid und die Nachbarn haben ihre Häuser oft stimmungsvoll geschmückt. Das letzte Stück des Weges führt über die Felder zurück zur Schule.
Die gesamte Schulgemeinschaft trifft sich dann auf dem Schulhof am Martinsfeuer. Eine Kapelle sorgt dort, wie auch auf dem Zugweg für eine stimmungsvolle Atmosphäre. Dann führen die Schüler*innen das St.-Martins-Spiel auf. Eine jährlich wechselnde Gruppe von Schüler*innen hat das Spiel vorher eingeübt und eigene Ideen zum Thema „Helfen“ entwickelt, die sie in das Spiel mit einbringen. So wird das Thema „Helfen“ zu Zeiten von St. Martin und heute thematisiert. Nach dem Verteilen der Weckmänner ist noch Zeit für vielfältige Gespräche in unserer kleinen Schulgemeinschaft.